Artikel mit dem Tag "Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung"



Kein Rücktritt wegen leicht fahrlässiger Anzeigepflichtverletzung beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung
Berufsunfähigkeit · 09.04.2025
Die Klägerin beantragte eine Berufsunfähigkeitszusatzversicherung. Sie gab keine früheren Beschwerden an, obwohl sie 2010 nach einem Unfall u.a. wegen Kopfschmerzen behandelt wurde. 2017 wurde sie aufgrund einer Sinusvenenthrombose arbeitsunfähig. Die Versicherung erklärte 2020 den Rücktritt aufgrund der nicht angegebenen Beschwerden von 2010. Das Landgericht Kiel gab der Berufsunfähigkeitszusatzversicherung recht. Das Oberlandesgericht Schleswig hob jedoch die Entscheidung des Landgericht auf.

Berufsunfähigkeit · 18.07.2019
Um die Existenzgrundlage des Versicherungsnehmers (VN) zu schützen, werden Ansprüche aus Berufsunfähigkeits- (zusatz-) versicherungen dem Zugriff Dritter durch Abtretung und Pfändung grundsätzlich nach §§ 400BGB, 850b ZPO entzogen.
Berufsunfähigkeit · 27.07.2010
Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung erkennt nach Nachprüfungsverfahren Berufsunfähigkeit eines Schreiners ab – zurecht?
Berufsunfähigkeit · 30.04.2010
Der Kläger hatte die BUZ bei der beklagten Versicherung als Zusatzversicherung zu einer Kapitallebensversicherung abgeschlossen. Ihm war vertraglich bei einer Berufsunfähigkeit von mindestens 50% eine Beitragsbefreiung versprochen worden.
Berufsunfähigkeit · 28.10.2009
Wer bei einer Neurodermitiserkrankung im Versicherungsantrag angegeben hat, dass er seit Geburt unter Neurodermitis leide, eine Asthmaerkrankung sowie eine (deshalb) erfolgte medizinische Behandlungen in den letzten 5 Jahren jedoch nicht angibt, kann trotzdem vor Gericht gegen seine Versicherung obsiegen.