Der Nachweis einer Berufsunfähigkeit bei psychischen Erkrankungen ist oft schwierig. Dies unterscheidet sich deutlich von körperlichen Erkrankungen, bei denen beispielsweise MRT- oder Röntgenbilder als Nachweis dienen. Bei psychischen Problemen sind Ihre eigenen Angaben und Beschreibungen zunächst von größter Bedeutung. Sie sind berufsunfähig, wenn Sie aufgrund einer Krankheit die wesentlichen Aufgaben in Ihrem Beruf nicht mehr erfüllen können.
Ein Musiklehrer gab vor Abschluss des Vertrages seine Beschwerden am Rücken nicht an. Der Versicherer focht im Rahmen der Leistungsprüfung daraufhin die Berufsunfähigkeitsversicherung an.