Der Nachweis einer Berufsunfähigkeit bei psychischen Erkrankungen ist oft schwierig. Dies unterscheidet sich deutlich von körperlichen Erkrankungen, bei denen beispielsweise MRT- oder Röntgenbilder als Nachweis dienen. Bei psychischen Problemen sind Ihre eigenen Angaben und Beschreibungen zunächst von größter Bedeutung. Sie sind berufsunfähig, wenn Sie aufgrund einer Krankheit die wesentlichen Aufgaben in Ihrem Beruf nicht mehr erfüllen können.
Die Begriffe Arbeitsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit in der Krankentagegeldversicherung beschäftigten den Bundesgerichtshof in einem Rechtsstreit zwischen einem Physiker und seinem Krankentagegeldversicherer.